Betriebliche Altersvorsorge - Betriebsrente - AURICON GmbH
AURICON.
Betriebliche Altersvorsorge
Das Vorsorge-Plus-Programm
für Ihr Unternehmen
Seit 1990 gibt es in Österreich mit dem Betriebspensionsgesetz (BPG) eigene arbeitsrechtliche Bestimmungen für die betriebliche Altersvorsorge, auch "zweite Säule" genannt. Der Arbeitgeber kann im Rahmen des Arbeitsverhältnisses mit dem Betriebsrat einen Kollektivvertrag oder eine Betriebsvereinbarung oder mit den Arbeitnehmern eine Vereinbarung nach einem Vertragsmuster über eine zusätzliche Alters-, Hinterbliebenen- und Invaliditätsversorgung abschließen.
Die Betriebliche Altersvorsorge (BAV) ist ein modernes Instrument für fortschrittliche Unternehmen, um Steuern zu sparen, Kosten zu senken und die Motivation der Mitarbeiter zu steigern. Die betriebliche Altersvorsorge ist eine Möglichkeit, die Steuer- und Abgabenlast zu reduzieren und gleichzeitig den Einkommensverlust im Alter auszugleichen.
Das rechnet sich für alle: Betriebliche Altersvorsorge ist für Unternehmen um 30% günstiger als Barlohn und die Begünstigten (Arbeitnehmer/innen) können ihre spätere Pensionslücke steuerbegünstigt schließen, da Sozialversicherungsbeiträge und Lohnsteuer nicht abgezogen werden. Betriebliche Altersvorsorge spielt im heutigen Wirtschaftsleben eine wichtige Rolle. Sie sichert den Fortbestand des Unternehmens.
Lassen Sie sich von uns beraten!
Welche Form der Altersversorgung für Sie und Ihr Unternehmen die sinnvollste ist!
Warum betrieblich Vorsorgen?
Die demographische Entwicklung in Österreich führt dazu, dass Vorsorgemodelle zur Ergänzung der gesetzlichen Alterspension immer mehr an Bedeutung gewinnen. Gleichzeitig wird die Ressource „Arbeitskraft“ mehr denn je an Bedeutung gewinnen und der Wettbewerb der Unternehmen um qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zunehmen. Die verschiedenen Modelle der betrieblichen Altersversorgung bieten bei richtiger Ausgestaltung für beide Probleme interessante Lösungsansätze.
Zukunftssicherungsmodelle, Direktzusagen, Pensionskassen oder betriebliche Kollektivversicherungen können auf unterschiedlichen Hierarchieebenen im Unternehmen installiert werden und wesentlich dazu beitragen, wichtige Mitarbeiter zu gewinnen, zu motivieren und an das Unternehmen zu binden. Der Umgang mit solchen Modellen erfordert jedoch eine intensive Auseinandersetzung mit zahlreichen betriebswirtschaftlichen, rechtlichen und versicherungsmathematischen Aspekten.
Die Pensionslücke zwischen Aktiv- und Passiveinkommen sinkt. Die Gründe dafür sind:
- Steigende Lebenserwartung
- Längere Ausbildungszeiten
- Sinkende Geburtenraten
- Kürzere Erwerbszeiten
Um den Lebensstandard im Alter halten zu können, bedarf es einer alternativen Vorsorge. Die betriebliche Altersvorsorge bietet optimale Lösungen zur Reduzierung der Pensionslücke, die auch gewinnmindernd für das Unternehmen eingesetzt werden können.
Vorteile für die Arbeitnehmer:innen
- hohe staatliche Förderung durch Einsparung von Sozialabgaben und Steuern
- Sonderkonditionen für das Unternehmen bei kollektiven Modellen
- Sicherung des Lebensstandards
- optional: Hinterbliebenen- und Berufsunfähigkeitsvorsorge
Vorteile für die Arbeitgeber:innen
- Beiträge zur betrieblichen Altersversorgung sind keine Lohnnebenkosten
- Für Kapitalgesellschaften: Ideales Vorsorgeinstrument für Vorstände, Geschäftsführer, Prokuristen und leitende Angestellte
- Motivation und Bindung von wichtigen Mitarbeiter:innen
- Betriebliche Altersvorsorge ist State of the Art für zukunftsorientierte Unternehmen
- Versorgung von Gesellschafter-Geschäftsführern und mitarbeitenden Familienangehörigen möglich
Altersversorgung, Betriebliche Altersvorsorge, BAV, Betriebsrente, Direktversicherung
Der Arbeitsmarkt entwickelt sich seit einiger Zeit mehr und mehr zum Arbeitnehmermarkt: Die Nachfrage nach Fachkräften steigt absehbar weiter, und der Arbeitnehmer bzw. die Arbeitnehmerin sucht sich den Arbeitgeber mit den attraktivsten Bedingungen aus. Zu diesen Bedingungen gehört auch die Altersversorgung. Die Altersversorgung ist ein nicht zu unterschätzender Faktor bei der Auswahl der Arbeitsstelle. Dazu gehört auch die betriebliche Altersversorgung, z.B. in Form einer Direktversicherung. Eine Direktversicherung ist eine Lebensversicherung, die der Arbeitgeber oder die Arbeitgeberin für den Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin abschließt.
Die betriebliche Altersvorsorge (BAV) ist ein modernes und sinnvolles Instrument für Unternehmen, die mit der Zeit gehen. Die BAV hilft dem Unternehmen, Kosten zu senken und Steuern und Abgaben zu sparen. Vor allem aber fördert sie aufseiten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Bindung an das und die Identifikation mit dem Unternehmen und steigert die Motivation.
Das System der Altersvorsorge in Österreich fußt auf drei Säulen: die gesetzliche Altersvorsorge, die erste Säule, soll eine finanzielle Mindest-Absicherung gewährleisten. Die betriebliche Altersvorsorge, die zweite Säule sowie die private Vorsorge, die dritte Säule, sollen den Lebensstandard erhalten. Bis 1990 war die Firmen- oder Betriebsrente meist eine direkte Zusage des jeweiligen Betriebes und wurde im Unternehmen durch Pensionsrückstellungen finanziert. Damit war die Betriebsrente aber auch unmittelbar an das Schicksal des Unternehmens gebunden.
Das Betriebspensionsgesetz und das Pensionskassengesetz haben beginnend mit 1990 einige Klarstellungen mit sich gebracht und die betriebliche Altersvorsorge außerdem für Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen attraktiv gemacht. Die Arbeitgeberin/der Arbeitergeber kann im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses mit dem Betriebsrat einen Kollektivvertrag bzw. eine Betriebsvereinbarung oder mit den Arbeiternehmern eine Vereinbarung gemäß Vertragsmuster über eine zusätzliche Alters-, Hinterbliebenen- und Invaliditätsvorsorge abschließen.
Trotzdem kommt vonseiten der staatlichen Pension auf jede Arbeitnehmerin und jeden Arbeitnehmer eine entsprechende Pensionslücke zu. Wie groß diese ist, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. So zum Beispiel vom Pensionseintrittsalter, von der Anzahl der Beitragsjahre und von der Entwicklung des Gehalts. Eine größere Pensionslücke ist zudem bei Berufen erwartbar, bei denen das Gehalt nur eine Grundsicherung darstellt und durch Prämien oder Trinkgelder ergänzt wird.
Das macht die Altersversorgung in Form der betrieblichen Altersvorsorge so interessant: für den Arbeitgeber ist sie 30 % günstiger als Barlohn. Begünstigte, also Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, können steuerbegünstigt ihre spätere Pensionslücke schließen, da Sozialversicherungsbeiträge und Lohnsteuer in der Aktivphase nicht abgezogen werden. Das macht die Altersversorgung in Form der betrieblichen Altersvorsorge zu einer Win-win-Situation.
Die Pensionsversicherungsanstalt (PVA)
spielt eine zentrale Rolle in Österreich.
Sie ist der größte Sozialversicherungsträger des Landes und für die Durchführung der gesetzlichen Pensionsversicherung zuständig. Die PVA stellt sicher, dass alle Beitragszahler, die das Pensionsalter erreicht und die erforderlichen Beitragsjahre erfüllt haben, eine Alterspension erhalten.
Die PVA ist Teil des dreisäuligen Systems der Altersvorsorge in Österreich, das aus der gesetzlichen Altersvorsorge (erste Säule), der betrieblichen Altersvorsorge (zweite Säule) und der privaten Vorsorge (dritte Säule) besteht. Die gesetzliche Altersvorsorge, die von der PVA verwaltet wird, soll eine finanzielle Mindestsicherung gewährleisten. Die betriebliche Altersvorsorge und die private Vorsorge sollen dazu beitragen, den Lebensstandard im Alter zusätzlich zu verbessern.
Die betriebliche Altersvorsorge ist ein modernes und sinnvolles Instrument für Unternehmen, um die Bindung und Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erhöhen und gleichzeitig Kosten zu senken und Steuern und Abgaben zu sparen. Sie kann in Form einer Direktversicherung erfolgen, die der Arbeitgeber für den Arbeitnehmer abschließt.
Zu beachten ist jedoch, dass trotz der staatlichen Pension, die von der PVA verwaltet wird, eine Pensionslücke für den Arbeitnehmer entsteht. Wie groß diese Lücke ist, hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Renteneintrittsalter, der Anzahl der Beitragsjahre und der Lohnentwicklung ab. Die betriebliche Altersvorsorge kann dazu beitragen, diese Lücke zu schließen und den Lebensstandard im Alter zu sichern.
Die PVA ist daher ein wichtiger Akteur in der Altersvorsorge in Österreich. Sie stellt nicht nur die gesetzliche Mindestsicherung sicher, sondern spielt auch eine wichtige Rolle im Gesamtsystem der Altersvorsorge, deren Ziel es ist, den Lebensstandard der Menschen im Alter zu erhalten.