Unternehmen Auricon GmbH
Altersversorgung, Betriebliche Altersvorsorge, BAV, Direktversicherung
Der Arbeitsmarkt entwickelt sich seit einiger Zeit mehr und mehr zum Arbeitnehmermarkt: die Nachfrage nach Fachkräften steigt absehbar weiter, und der Arbeitnehmer bzw. die Arbeitnehmerin sucht sich den Arbeitgeber mit den attraktivsten Bedingungen aus. Zu diesen Bedingungen gehört auch die Altersversorgung. Die Altersversorgung ist ein nicht zu unterschätzender Faktor bei der Auswahl der Arbeitsstelle. Dazu gehört auch die betriebliche Altersversorgung, z.B. in Form einer Direktversicherung. Eine Direktversicherung ist eine Lebensversicherung, die der Arbeitgeber oder die Arbeitgeberin für den Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin abschließt.
Die betriebliche Altersvorsorge (BAV) ist ein modernes und sinnvolles Instrument für Unternehmen, die mit der Zeit gehen. Die BAV hilft dem Unternehmen, Kosten zu senken und Steuern und Abgaben zu sparen. Vor allem aber fördert sie auf Seiten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Bindung an das und die Identifikation mit dem Unternehmen und steigert die Motivation.
Das System der Altersvorsorge in Österreich fußt auf drei Säulen: die gesetzliche Altersvorsorge, die erste Säule, soll eine finanzielle Mindest-Absicherung gewährleisten. Die betriebliche Altersvorsorge, die zweite Säule sowie die private Vorsorge, die dritte Säule, sollen den Lebensstandard erhalten. Bis 1990 war die Firmen- oder Betriebsrentemeist eine direkte Zusage des jeweiligen Betriebes und wurde im Unternehmen durch Pensionsrückstellungen finanziert. Damit war die Leistung aber auch unmittelbar an das Schicksal des Unternehmens gebunden.
Das Betriebspensionsgesetz und das Pensionskassengesetz haben beginnend mit 1990 einige Klarstellungen mit sich gebracht und die betriebliche Altersvorsorge außerdem für Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen attraktiv gemacht. Die Arbeitgeberin/der Arbeitergeber kann im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses mit dem Betriebsrat einen Kollektivvertrag bzw. eine Betriebsvereinbarung oder mit den Arbeiternehmern eine Vereinbarung gemäß Vertragsmuster über eine zusätzliche Alters-, Hinterbliebenen- und Invaliditätsvorsorge abschließen.
Trotzdem kommt von Seiten der staatlichen Pension auf jede Arbeitnehmerin und jeden Arbeitnehmer eine entsprechende Pensionslücke zu. Wie groß diese ist, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. So zum Beispiel vom Pensionseintrittsalter, von der Anzahl der Beitragsjahre und von der Entwicklung des Gehalts. Eine größere Pensionslücke ist zudem bei Berufen erwartbar, bei denen das Gehalt nur eine Grundsicherung darstellt und durch Prämien oder Trinkgelder ergänzt wird.
Das macht die Altersversorgung in Form der betrieblichen Altersvorsorge so interessant: für den Arbeitgeber ist sie 30% günstiger als Barlohn. Begünstigte, also Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, können steuerbegünstigt ihre spätere Pensionslücke schließen, da Sozialversicherungsbeiträge und Lohnsteuer in der Aktivphase nicht abgezogen werden. Das macht die Altersversorgung in Form der betrieblichen Altersvorsorge zu einer Win-Win-Situation.
Lassen Sie sich von uns beraten, welche Form der Altersversorgung für Sie und Ihr Unternehmen die sinnvollste ist!