Die älteste Versicherungssparte in der Versicherungsbranche ist die Transportversicherung, die durch die Globalisierung immer ständig an Bedeutung zunimmt. Eine Transportversicherung bietet Versicherungsschutz für Güter, die über das Meer, am Land, auf Binnengewässern oder in der Luft befördert werden. Sie deckt neben den Transportgefahren auch transportbedingte Aufenthalte und Lagerungen. Die versicherten Transportgüter sind auch gegen Verlust und Beschädigung versichert.
Die Warentransportversicherung ist eine Schadenversicherung, die vor den Risiken eines weltweiten Transports mit Lastkraftwagen, Seeschiffen, Flugzeugen, Eisenbahnzügen usw. schützt.
Die Kaskoversicherung versichert Transportmittel wie Motor-, Segelboote und Yachten, Hochsee- und Flussschiffe, schienengebundene Fahrzeuge (Waggons, Triebwagen) und Container.
Die Verkehrshaftungsversicherung bietet Schutz gegen das Risiko der Haftung aus Verkehrsverträgen. Man unterscheidet zwischen Speditionshaftung und Frachtführerhaftung.
Die Versicherung für die Haftung des Spediteurs wird Speditionshaftungsversicherung genannt. Die Haftungsbestimmungen für das Speditionsgewerbe richten sich nach den Allgemeinen Österreichischen Spediteurbedingungen (AÖSp).
Die Frachtführerhaftungsversicherung gilt für die Haftung des Straßenfrachtführers. Grenzüberschreitende Transporte werden nach CMR (Convention relative au contract die transport international de marchandises par route) geregelt.
Auch Spezialgegenstände können während der Beförderung und des Aufenthalts versichert werden. Je nach Kundenbedürfnis kann unter folgenden Arten gewählt werden:
Die Haftung der Verkehrsträger ist nicht nur dem Grunde, sondern auch der Höhe nach grundlegend eingeschränkt. Eine Transport-Versicherung gewährleistet den Güterschutz und die Sicherung möglicher Ersatzansprüche.